Leiden und Symptome von Essstörungen

Leiden und Symptome

Anorexie, Bulimie, Binge Eating Disorder, Orthorexie
bringen viele Verhaltensweisen und Leiden mit sich
sind innerlich wie äußerlich extrem kräftezehrend
und behindern im Alltag:

hungern, Lightprodukte, Babynahrung essen, nur kalorienfreie Getränke, Süßstoff lutschen, Zitronensaft trinken, nur ganz genau bestimmte Essensmengen am Tag zu sich nehmen (z. B. 1 Apfel und 1 Knäckebrot), Essen verbieten trotz Hunger, Mahlzeiten weglassen, exzessiv Sport treiben (täglich joggen und radfahren), im Stehen essen, lesen, stricken etc., Bewegungsdrang nach dem Essen (Gymnastik, lange Spaziergänge), absichtlich frieren, ständig Muskeln anspannen, nur noch Treppen steigen - Aufzüge und Rolltreppen meiden, schwere Taschen mit sich tragen, nur kalt duschen/baden, kauen und ausspucken statt schlucken, nicht vor anderen essen, Essen vortäuschen, Essen verschwinden lassen, schnell essen oder extrem langsam essen, immer etwas übrig lassen, Nahrungsmittel sehr klein schneiden, an der Nahrung riechen, Essen verzögern, Getränke löffeln, Hunger "wegtrinken", nichts trinken, bis mittags nichts essen, die einzige Mahlzeit am Tag zelebrieren, nur von Puppengeschirr essen, nur aus bestimmten Gefäßen essen, Mahlzeiten exakt vorplanen, nur ganz scharf gewürzte Speisen essen, nur ganz bestimmte Speisen essen (z.B. ausschließlich Möhren), ganz heiße/kalte Lebensmittel essen, Kalorien zählen, mehrmals täglich wiegen, Kaugummi kauen, Kochbücher lesen, kein Fett verwenden, Lebensmittel oder Kleidung "für später mal" kaufen, Lebensmittel horten, schlafen statt essen, sich mit anderen vergleichen, andere bekochen/mästen wollen, sich vor Essen ekeln, Unternehmungen absagen, um Essen vermeiden zu können, sich im Mund verletzen, um nicht essen zu können, immer an Essen denken, sich abmessen, Beckenknochen abtasten, extrem weite Kleidung tragen, Models als Vorbilder wählen, lügen, andere beim Essen kontrollieren, Schuldgefühle wenn es schmeckt, Rezepte für "später" sammeln, weibliche Formen verstecken, Körperpflege vernachlässigen, exzessive/zwanghafte Körperpflege, sich oft im Spiegel kontrollieren (flacher Bauch), sich keine Entspannung gönnen (können), sich ständig mit Essen beschäftigen, Stimmung von der Waage abhängig machen, sich immer zu dick fühlen, Gefühl haben, dass alles egal ist, nur Reformhauskost ( =Nahrung, die nicht erbrochen wird), billige Lebensmittel (bei Fressanfällen), Fressanfälle, Erbrechen, im Gehen essen, sehr viel Sport treiben, täglich joggen, Abführmittel, Entwässerungsmittel, ritualisiertes Essen bzw. Fressen, ab mittags nichts mehr essen, nie alles aufessen, Fixierung auf ein bestimmtes Gewicht, "Morgen wird alles anders", häufiges Zähneputzen, sich zu dick finden, sein "Idealgewicht" immer niedriger ansetzen, kein Gefühl für Mengen und Portionen, Ausprobieren von neuen Diäten, beim Buffet alles haben müssen, Fastentage, Obst-/Reis-/Trinktage,heißen Tee trinken, breiige Nahrung bevorzugen, alles löffeln, ohne Besteck essen, Heimlichkeiten, Entscheidungsschwierigkeiten beim Einkaufen, Essen mit Sport verrechnen, unpassende Lebensmittel zusammen essen, sehr schnell essen, große Mengen essen, Essen ohne Hungergefühl oder Appetit, essen aufgrund verschiedenster Gefühle (Traurigkeit, Einsamkeit, Hochgefühl, und vieles mehr), sich schämen wegen der großen Mengen, sich nach dem Essen von sich selbst abgestoßen, deprimiert oder schuldig fühlen, die Kontroll über das Essverhalten zu verlieren - z.B. nicht aufhören können oder nicht kontrollieren können, was und wie viel man isst, abwechselnd kontrolliertes und unkontrolliertes Essen, häufiges Durchführen und Abbrechen von Diäten, ausgeprägte Fixierung auf die Auswahl von „gesundem“ Essen, Vermeidung von „ungesundem“ Essen, Schuldgefühle, falls vom Ernährungsplan abgewichen wird, Gefühl der Überlegenheit, Missionierungseifer um andere von seiner Ernährung zu überzeugen,Süßigkeiten in großen Mengen oder ausschließlich, sehr fette Speisen, eklige/verdorbene Speisen, gierig essen, schlingen, nicht vor anderen essen, unterwegs, auf der Straße essen, Bewegung vermeiden, viel fernsehen, fernsehen zu Fressanfällen, nicht ans Telefon gehen, keine Kleidung mehr kaufen, immer genug für einen Fressanfall zu Hause haben, tagsüber schon an abends denken, was ich essen will, "Das war das letzte Mal", anderen von Diäten erzählen, Freunde vernachlässigen,... .